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Quelle: themoviedb.org

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Auf der rauen Insel Berk, wo Wikinger und Drachen seit Generationen erbitterte Feinde sind, hebt sich Hicks von der Masse ab. Als einfallsreicher, aber oft unterschätzter Sohn von Häuptling Haudrauf dem Stoischen, bricht Hicks mit jahrhundertealten Traditionen, als er sich mit Ohnezahn, einem gefürchteten Nachtschatten-Drachen, anfreundet. Ihre ungewöhnliche Verbindung enthüllt das wahre Wesen der Drachen und stellt die Grundfesten der Wikinger-Gesellschaft in Frage.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Dass sich mit Realverfilmungen klassischer Animationsstoffe beachtliche Erfolge erzielen lassen, hat insbesondere Disney in den vergangenen Jahren eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Produktionen wie Cinderella (2015) oder Der König der Löwen (2019) generierten allein in Nordamerika Milliardenumsätze – trotz vereinzelter Ausreißer wie Dumbo (2019) oder dem kürzlich veröffentlichten Schneewittchen, die hinter den Erwartungen zurückblieben. Kein Wunder also, dass auch andere Studios an diesem Geschäftsmodell teilhaben möchten. Universal etwa nutzt den umfangreichen Katalog seines Tochterunternehmens DreamWorks Animation, um dem modernen Klassiker Drachenzähmen leicht gemacht aus dem Jahr 2010 ein neues Gesicht zu verleihen – nun in Form einer aufwändigen Realverfilmung.

Erfreulicherweise blieb dabei nicht nur die kreative Führung in bewährten Händen, sondern auch der Geist des Originals wurde weitgehend bewahrt. Regisseur Dean DeBlois, der bereits für die Animationsvorlage verantwortlich zeichnete, wagt hier erstmals den Schritt ins Realfilmsegment. Die visuelle Umsetzung ist dabei ebenso ambitioniert wie der Versuch, die emotionale Tiefe der Vorlage zu erhalten. Dennoch lässt sich nicht leugnen, dass der Übergang von animierter Fabelwelt zu „echter“ Kulisse mit Herausforderungen verbunden ist, die diesem Remake sichtbar zu schaffen machen.

Denn während Lilo & Stitch jüngst positiv überraschte, indem es seiner Welt neue Facetten und emotional nuancierte Figurenkonstellationen hinzufügte, entscheidet sich Drachenzähmen leicht gemacht für eine deutlich konservativere Herangehensweise. Statt narrativer Erweiterung oder gestalterischer Neudeutung bleibt die Adaption über weite Strecken eine Szene-für-Szene-Rekonstruktion – mit allen Vor- und Nachteilen, die ein solches Vorgehen mit sich bringt.

Besonders deutlich wird dies in Momenten, in denen die Fantasyelemente der Vorlage mit der realen Welt zu verschmelzen versuchen. Die Drachen, deren Design eng an die Original-Animation angelehnt ist, wirken inmitten realer Sets oftmals stilistisch entrückt – fast, als würde sich die Inszenierung zwischen zwei filmischen Welten nicht entscheiden können. Auch die Kostümierung der Figuren trägt nicht immer zur Immersion bei. Zwar agiert Gerard Butler als Stammesoberhaupt erneut mit gewohnter Autorität – er sprach die Figur bereits im Original –, doch seine physische Präsenz wirkt hier bisweilen deplatziert, als würde er in einem anderen Film mitspielen.

Gleichwohl bietet der Film auch Momente echter Größe. Die Flugszenen sind atemberaubend choreografiert und entwickeln dank John Powells kraftvoller Musik eine mitreißende Dynamik. Kameramann Bill Pope, der bereits mit Matrix oder Spider-Man 2 visuelle Maßstäbe setzte, versteht es meisterhaft, Bewegung, Weite und Perspektive in eindrucksvolle Bilder zu fassen. Die fiktive Insel Berk, ein Schmelztiegel kultureller Einflüsse mit stark nordischer Prägung, bleibt auch in der Realversion eine faszinierende Kulisse, die Platz für Vielfalt und Toleranz schafft – etwa im Umgang mit körperlichen Besonderheiten der Figuren, der erneut wohltuend unaufgeregt behandelt wird.

Was die schauspielerischen Leistungen betrifft, zeigt sich ein gemischtes Bild. Zwar sind sowohl The Black Phone-Überlebender als auch The Last of Us-Tochter  zweifellos talentierte Nachwuchsstars, doch die stark an der Animationsvorlage orientierten Dialoge lassen ihre Darstellungen gelegentlich hölzern wirken. In der gezeichneten Version funktionierten bestimmte Sätze wunderbar – im realen Spielkontext wirken sie jedoch mitunter steif und limitieren die Ausdruckskraft der Darsteller*innen.

Unterm Strich ist Drachenzähmen leicht gemacht (2025) eine handwerklich gelungenes und stellenweise beeindruckende Umsetzung, der allerdings der Mut zur Variation fehlt. Wer das Original liebt, wird viele vertraute Momente wiedererkennen und in den spektakulären Actionpassagen sicherlich auf seine Kosten kommen. Doch wer sich eine echte filmische Neudeutung erhofft, wird feststellen, dass dieser Realfilm vor allem eine elegante Kopie bleibt – eine, die nicht wirklich weiß, wie sie das animierte Erbe in einer neuen Form weiterdenken kann.

Fazit

Ein erzählerisch allzu zaghaft auftretender Realfilm, dessen Glanzmomente vor allem in dynamischen Action- und Flugszenen aufblitzen. Die Figuren bleiben in vertrauten Bahnen, die Dialoge wirken wie aus dem Animationskontext übersetzt – und entfalten in der realen Welt nur bedingt Wirkung. Am Ende steht ein handwerklich ordentliches Abenteuer, das seine Herkunft ehrt, aber kaum den Mut findet, eigene Wege zu gehen.

Kritik: Sebastian Groß

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