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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Als ein treuer Polizeihund und sein menschlicher Partner im Einsatz gemeinsam verletzt werden, entsteht aus ihnen der hechelnde Held Dog Man! Halb Hund, halb Mensch schwört er, die Stadt zu beschützen - und immer brav Sitz zu machen und Pfötchen zu geben. Noch während Dog Man zu seiner neuen Identität findet und versucht, sein Vorgesetztenherrchen zu beeindrucken, muss er auch schon den schnurrenden Superschurken Petey the Cat aufhalten. Dessen Plan sich zu klonen, um doppelt zuschlagen zu können, geht nur bedingt auf, denn sein unendlich niedlicher Miezenklon Kleiner Petey freundet sich unerwartet mit Dog Man an. Als Kleiner Petey schließlich einem gemeinsamen Feind in die Pfoten fällt, nimmt das Katz-und-Hund-Spiel eine überraschende Wendung, und Dog Man und Petey tun sich widerwillig zusammen, um das Kätzchen in einem wilden Wettlauf gegen die Zeit zu retten.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Was aussieht wie ein wilder Kindertraum, beginnt mit einem echten Knall: Der pflichtbewusste Polizist Gary und sein Hundekollege werden bei einem Einsatz von einer Bombe erwischt – und landen im Krankenhaus. Die Lösung ist so absurd wie einleuchtend: Der Mensch verliert seinen Kopf, der Hund seinen Körper, und gemeinsam werden sie zu einer neuen, heldenhaften Figur zusammengesetzt: Dog Man. Eine Art Robocop für Kinder – nur harmloser, bunter und mit einem Augenzwinkern, das nicht immer nur auf die Kleinen zielt.

Visuell geht Dog Man: Wau gegen Miau einen ganz eigenen Weg. Der Animationsstil wirkt wie eine Mischung aus Stop-Motion, Knetanimation und Bastelstunde: Die Figuren erinnern an Stoffpuppen mit sichtbaren Nähten, die Texturen sehen aus wie Pappe, Filz oder Buntstiftzeichnungen. Alles wirkt handgemacht und gleichzeitig digital überdreht – als hätte ein Kind mit großer Fantasie und einem Animationsteam im Rücken seine Lieblingswelt erschaffen. Das Ergebnis ist ein Look, der sofort ins Auge fällt: bunt, schrill und voller liebevoller Details.

Gerade diese Basteloptik verleiht dem Film einen besonderen Charme. Er wirkt verspielt, unverstellt und mutet fast so an, als hätte man ihn direkt aus einem Kinderbuch oder einem Schulheft animiert. Die Figuren bewegen sich hektisch, Mimik und Gestik sind übertrieben, und es gibt kaum eine ruhige Sekunde. Das passt hervorragend zur Welt, aus der Dog Man stammt – den beliebten Comicstrips von Dav Pilkey, die sich durch ihren anarchischen Humor und ihre kindliche Spontaneität auszeichnen.

Doch so eigenständig und kreativ dieser Stil auch ist: Auf Dauer kann er anstrengend werden. Was in kurzen Episoden hervorragend funktioniert, wirkt über einen kompletten Film hinweg wie eine endlose Reizüberflutung. Die Farben blitzen, die Figuren zappeln, die Gags prasseln Schlag auf Schlag – und irgendwann sehnt man sich nach einer kleinen Atempause. Vor allem Erwachsene, die eine klarere Geschichte oder emotionalen Tiefgang erwarten, dürften sich schwer tun, einen Zugang zu dieser hyperaktiven Welt zu finden.

Denn Dog Man: Wau gegen Miau verzichtet weitgehend auf eine klassische Dramaturgie. Die Handlung springt von einem absurden Einfall zum nächsten, Charakterentwicklung ist Nebensache, und alles folgt dem Prinzip: Hauptsache, es macht Spaß. Dieser episodische Aufbau entspricht der Vorlage – und dürfte für Kinder, die genau diesen Humor lieben, perfekt funktionieren. Für ältere Zuschauer hingegen fehlt oft ein erzählerisches Gegengewicht, das die vielen visuellen Reize auffängt. Dog Man: Wau gegen Miau will halt ein bisschen die Welt aus Kinderaugen auf den Kopf stellen – mit der Freiheit, die Regeln nach Lust und Laune neu zu schreiben. Das sollte honoriert werden, auch wenn es nicht gerade für einen Film sorgt, der mehr als nur seine Zielgruppe begeistert.

Fazit

Visuell eigenwillig und kreativ, auf Dauer jedoch ermüdend: Die Basteloptik und der kindliche Humor treffen zwar den Ton der Vorlage, verlieren im Filmformat aber rasch an Wirkung. Werden Kinder hier effektiv bespaßt? Definitiv. Doch allen Eltern sei schon jetzt kondoliert, die nach der Vorstellung ihren aufgeputschten Nachwuchs bändigen müssen. Ihr seid die wahren Helden – dieser Film hingegen ist grell, hektisch und schwer zu entkrampfen.

Kritik: Sebastian Groß

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