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Quelle: themoviedb.org

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Impro-Lehrerin Kat wird von der Polizei rekrutiert, um sich mit zwei ihrer chaotischen Schüler undercover in ein Londoner Verbrechersyndikat einzuschleusen. Mit viel Impro-Talent stürzen sich die drei in eine waghalsige Mission, bei der Rollenspiel und Realität gefährlich verschwimmen.

Seit 12. Juni 2025 auf Amazon Prime

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Mit Deep Cover liefert Regisseur Tom Kingsley eine ungewöhnliche Mischung aus Krimi, Comedy und Actionfilm, angesiedelt irgendwo zwischen Heist-Movie, Impro-Theater und Undercover-Thriller. Der britische Film, seit Kurzem bei Amazon Prime Video verfügbar, erzählt von der Improvisationslehrerin Kat (Bryce Dallas Howard), die sich plötzlich in einem realen Polizeieinsatz wiederfindet. Zwei ihrer weniger begabten Schüler, der selbstverliebte Möchtegern-Schauspieler Marlon (Orlando Bloom) und der schüchterne IT-Nerd Hugh (Nick Mohammed), sollen mithilfe ihrer Bühnenkenntnisse ein kriminelles Netzwerk in London infiltrieren. Was wie ein schräger Gag beginnt, entwickelt sich rasch zu einem riskanten Spiel mit echten Gefahren und unvorhersehbaren Wendungen.

Die Grundidee, Improvisationstheater mit Polizeiarbeit zu verbinden, ist originell und sorgt vor allem in der ersten Filmhälfte für charmante, komische und wunderbar absurde Momente. Die Dialoge sitzen, das Timing stimmt, und das Zusammenspiel des Trios funktioniert hervorragend. Bryce Dallas Howard (Jurassic World: Ein neues Zeitalter) verleiht ihrer Figur eine ruhige, geerdete Präsenz und wird damit zum emotionalen Anker des Films. Orlando Bloom (Gran Turismo) wiederum scheint seine Rolle als eitler Selbstdarsteller sichtlich zu genießen und überrascht mit einer selbstironischen Performance. Nick Mohammed, den Meisten wohl bekannt aus Ted Lasso, glänzt als tapsiger Techniknerd und liefert mit seinem komödiantischem Timing einige der besten Lacher des Films.

Auch in den Nebenrollen überzeugt das Ensemble. Paddy Considine (MobLand) sorgt als mysteriöser Strippenzieher für düstere Akzente, während Ian McShane (From the World of John Wick: Ballerina) als raubeiniger Gangsterboss mit trockenem Witz und Präsenz punktet. Allerdings verliert Deep Cover zur Halbzeit spürbar die Balance. Die Tonlage wird ernster, stellenweise fast dramatisch, was zwar für eine gewisse Fallhöhe sorgt, aber auch das bis dahin beschwingte Pacing ausbremst. Hier wirkt es, als sei sich der Film nicht ganz sicher, ob er Parodie, Genrekino oder beides zugleich sein möchte. Diese Brüche in der Tonalität wirken mitunter unausgewogen und nehmen dem Film etwas von seiner Leichtigkeit.

Trotz dieser kleinen Schwächen bleibt Deep Cover ein sehenswerter Beitrag in der Flut an Streamingtiteln. Die Laufzeit von knapp 100 Minuten ist angenehm straff, die Inszenierung hat Stil und Tempo und wer keine stringente Genrestory erwartet, sondern Lust auf einen kreativen, leicht schrägen Crime-Comedy-Mix mit spielfreudigem Cast hat, kommt hier auf seine Kosten.

Fazit

„Deep Cover“ ist eine kurzweilige, originelle Mischung aus Action, Comedy und Crime, getragen von einem spielfreudigen Ensemble. Bryce Dallas Howard, Orlando Bloom und Nick Mohammed harmonieren wunderbar und die Prämisse, Improvisatoren in Undercoverrollen zu schicken, sorgt für viele Lacher und originelle Momente. Ohne großen Anspruch, dafür mit Spaß und perfekt für einen lockeren Abend.

Kritik: Mike Kaminski

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